In Jene lebt sich’s bene
Thüringer Gastlichkeit wird in der Stadt an der Saale großgeschrieben
Reisen & Speisen: So manch ein User ist gar nicht begeistert, wenn die Temperaturen sinken, die Tage kürzer werden und der Herbst sich mit den letzten warmen Sonnenstrahlen verabschiedet. Glücklicherweise gibt es Regionen, die in dieser Zeit selbst einen Wintermuffel hinter dem sprichwörtlichen Ofen hervorlocken: Jena!
Die Stadt an der „Saale hellem Strande“ kann zu jeder Jahreszeit besucht werden. Geboten werden facettenreiche Varianten, für Touristen, für Seminarbesucher, MICE und natürlich jede Menge an Kunst und Kultur. Die sprichwörtliche „Thüringer Gastlichkeit“ wird in der Saalestadt großgeschrieben. Gastronomie und Hotellerie haben sich auf die Einwohner sowie ganz besonders auf Gäste und Touristen eingestellt.
Tradition und Moderne: Stadtkirche und Jen Tower. Das Gebäude wurde 1972 eingeweiht und als Jentower oder Intershop Tower bezeichnet, aber auch Keksrolle oder Jenis Penensis lauten die Namen, wenn man Passanten auf der Straße befragt.
Ganz oben und auf der Höhe der Zeit: SCALA -Turm Hotel Restaurant. Das Scala Turm Restaurant in der 27. Etage bietet einen super Blick auf die Stadt an der Saale und das Scala Hotel verfügt über 17 Zimmer.
Andreas Machner informiert über facettenreiche Offerten der SCALA Restaurant GmbH, SCALA, JenTower. Leutgraben 1, D-07743 Jena, www.scala-jena.de
Im alten Studentenlied wird betont: Und in Jene lebt sich´s bene und in Jene lebt sich´s gut. Bin ja selber drin gewesen, wie da steht gedruckt zu lesen, zehn Semester wohlgemut. Und die Straßen sind so sauber, sind sie gleich ein wenig krumm; Denn ein Wasser wird gelassen, alle Wochen durch die Straßen, in der ganzen Stadt herum. Und ein Wein wächst auf den Bergen, und der Wein ist gar nicht schlecht, Tut er gleich die Strümpfe flicken und den Hals zusammendrücken, ist er doch zur Bowle recht. Die Philister und die Wirte sind die besten auf der Welt, Wein und Bier in vollen Humpen tun sie den Studenten pumpen und dazu noch bares Geld.
Reisen & Speisen in Jena führen zu facettenreichen kulinarischen Höhepunkten. Für jeden Geschmack und Geldbeutel finden sich zahlreiche Offerten. Martin Luther weilte viele Male in Jena und predigte in der Stadtkirche. In der Stadtkirche kann übrigens Luthers Grabplatte besichtigt werden.
Christian Hill ist Gästeführer in Jena. Er offeriert spannende historische Touren zu verschiedenen Themen durch die Stadt an der Saale. „Mahlzeit! Berühmte Thüringer bitten zu Tisch“ lautet der Titel seines Buches. Das Buch ist mehr als ein Kochbuch. Zu jedem berühmten Kopf finden sich historische Fakten und Anekdoten. www.lebenskultour.de
Christian Hill stellt den Usern sein Buch und das Restaurant „Zur Noll“ vor sowie dessen Inhaber und Chefkoch Andreas Jahn:
Zur Noll Jena: Andreas Jahn ist ein talentierter Koch der Spitzenklasse, ein super Gastgeber und Entertainer in einer Person. Sein Domizil ist das Restaurant „Zur Noll“. Hinter historischen Gemäuern, in einer kleinen Gasse im Zentrum von Jena. Das Haus „Zur Noll“, verbindet Tradition mit hohem Komfort und bietet bekannte Thüringer Genüsse und beliebte Jenaer Gastlichkeit. Ein heimisches außergewöhnliches Ambiente, im Verbund mit Jenaer Kultur. Im Angebot: Ente mit Thüringer Klößen!
Das Restaurant „Zur Noll“ besticht durch eine Kombination aus uriger Gemütlichkeit und stilvollem Ambiente. Neben einer Vielfalt an Thüringer Köstlichkeiten, typischen Schlemmereien und diversen Vorspeisen überraschen noch eine Menge andere kulinarische Kreationen. „Lassen Sie sich im Restaurant „Zur Noll“ vom Chefkoch Andreas Jahn verwöhnen“. www.zur-noll.de
Kultur und Unterhaltung sind weitere optische Aspekte im Restaurant „Zur Noll“. Maler und Grafiker stellen aus, Autoren lesen aus ihren aktuellen Büchern und es gibt eine eigene Zeitung: Die „Nollzeitung“ und die wird von den Gästen gern gelesen. Eine super Idee. Ausstellungsbewerbungen, Anfragen, Witze, Beiträge für die Nollzeitung sollten an den „Kulturminister“, der GastroKultur Jena Guenter Kahl, der für die Redaktion verantwortlich zeichnet, gesendet werden. info@gastrokultur.de
Klein, fein, einfach super: VielHarmonie Hotel & Kultur
„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unserem Hotel eine besondere Note zu verleihen. Dafür haben wir schon kurz nach der Eröffnung den „Jenaer Fassadenpreis“ erhalten, betont voller Stolz die Inhaberin Brigitte Reinsch, im Gespräch.
Frühstück
Teamgeist: „Ein belebendes Frühstück“. „VielHarmonie“ ist ein kleines individuelles Hotel, welches aus zwei separaten Gebäuden besteht. Es soll sowohl für Städte- und Kulturtouristen als auch für Geschäftsteisende attraktiv sein. „Unser Hotel bietet Platz für 29 Gäste, aufgeteilt auf 19 Zimmer“, informiert Brigitte Reinsch. Ihr Mann, Thomas Reinsch, ist Musiker bei der „Jenaer Philharmonie“ www.jenaer-philharmonie.de
„Wir, die gebürtigen Jenenser Brigitte und Thomas Reinsch, möchten Sie, in unserem liebevoll betriebenen Hotel, mit Eleganz und Charme willkommen heißen“. Das Hotel ist eine gute Adresse in der Innenstadt. Bei Anreise mit dem Pkw sollte man sein Auto in der Hotelgarage oder Hotelparkplatz abstellen und per Pedes Jena erkunden.
Hotel „VielHarmonie“ – Bachstraße 14, D-07743 Jena, Tel. 03641-7962171, info@hotel-vielharmonie.de – www.hotel-vielharmonie.de
Highlights Physik: Jena hat alle Erwartungen übertroffen, bei den „Lichtspielen“. Das 15. Wissenschaftsfestival „Highlights der Physik“ in der Lichtstadt Jena präsentierte aktuelle Forschungen rund um die Optik und Photonik. 53.000 Besucher, nicht nur Interessierte aus Jena, zahlreiche Schulklassen aus ganz Deutschland waren angereist, um sich zu informieren oder an den Wettbewerben teilzunehmen.
Der Organisator Prof. Gerhard G. Paulus, Dekan der Physikalisch-Astronomischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität, führt den einzigartigen Erfolg der Jenaer Lichtspiele vor allem auf zwei Faktoren zurück: „Zum einen habe die Jenaer Bevölkerung traditionell eine hohe Affinität zu naturwissenschaftlichen Themen, zum anderen habe die großzügige Unterstützung durch die Carl-Zeiss-Stiftung ermöglicht“. Nicht nur die Ausstellung war ein Besuchermagnet, auch die Vorträge in den Zelten, die Kindershows, der EinsteinSlam im Kassablanca und die große Highlights-Show mit Ranga Yogeshwar in der Sparkassen-Arena waren bis auf den letzten Platz ausgebucht. Mittelpunkt des Wissenschaftsfestivals war eine interaktive Ausstellung in einer Zeltstadt auf dem Eichplatz. In der Stadt der Philosophen Schelling und Hegel fand begleitend eine Vortragsreihe von Geistes- und Kulturwissenschaftlern statt. Sie beleuchteten das Thema Licht aus der Perspektive von Literatur, Kunst und Religion. Die österreichische Künstlerin Uta Peyrer präsentierte im Rahmen dieser Reihe ihre Arbeiten gemeinsam mit dem Nobelpreisträger Stefan Hell. www.dpg-physik.de
Jena – Freistaat Thüringen: Die Universitätsstadt besticht durch seine idyllische Lage sowie seiner malerischen Landschaft im Saaletal. Jena gehört zu den beliebtesten Hochschulorten in Deutschland. Die Jenaer Universität wurde bereits 1558 gegründet. An der heutigen Friedrich-Schiller-Universität Jena oder „Alma Mater Jenensis“, oder „Salana, Salina“, studieren rund 18.000 Studenten. Eine davon ist Luisa Knoll und die fühlt sich in Jena wohl, betont sie im Gespräch.
Studium in Jena: In Jena lebte man schon immer „bene“. Das Studentenlied besingt die Freiheit der Studenten, die Schönheit der Frauen und natürlich den Jenaer Wein. „Bin ja selber drin gewesen“, lautet der Text.
Die kleine Großstadt überrascht mit überschaubaren Wegen, fast südländischen Flair und moderner Atmosphäre. Jena ist eine pulsierende Stadt, mit jungen dynamischen Menschen und dies wird beim Stadtbummel auf Schritt und Tritt sichtbar. Die Gastronomie hat sich Breit aufgestellt. Einfach Mal „gut essen gehen“ ist in Jena möglich. Die Restaurant-Auswahl hat sich in den letzten Jahren relevant erweitert. Der Streifzug durchs Städtchen, auf der Suche nach dem besonderen Gourmeterlebnis, brachte viel Interessantes: Genuss, Besinnung auf Tradition und Regionales, viele gute Adressen. Das Angebot hat sich in den letzten Jahren verändert. Vegetarisches oder Veganes liegt im Trend, natürlich ist das nicht unbedingt aller Geschmack. Doch der Wunsch nach Regionalität ist unverändert geblieben. „Handgemachtes“ ist gefragt. In Jena gehen viele kulinarische Wünsche in Erfüllung. Zum Wochenmarkt kann eingekauft werden, zum Mitnehmen für die eigene Zubereitung. Der Hofladen „Sonnenhof“, die Backstube Germar oder die Fleischerei der Agrargenossenschaft Bucha e.G. sind nur einige Anbieter von Frischeprodukten.
Fact: Optischer Blickfang, bereits aus der Ferne zu Sehen, ist der Jen Tower, ein Rundbau mit einer Höhe von 160 Metern, direkt im Zentrum und neben den Gebäuden von Carl Zeiss Jena. Rund 18.000 Studenten beleben die Stadt und dies ist auch in der Gastronomie zu Spüren. Nahezu magisch ist die Anziehungskraft der Kneipenmeile in der Wagnerstraße. Thüringer Traditionsküche und internationale Gerichte sowie Wein und Bier aus der Region sind im Angebot der Restaurants. Kulinarische Köstlichkeiten und das jenaer Nachtleben sind bekannt und locken auch Touristen an. Einfach Mal hinfahren, nach Jena. In Jene lebt sich’s bene, meint auch ReiseTravel.
Service: Jena in Thüringen ist zentral gelegen und gut erreichbar. Die Anreise kann im ICE der Deutschen Bahn erfolgen oder per Auto und Bus via A4. Hotels aller Preisklassen bieten ein Bett für die Nacht. Zahlreiche Restaurants, aller Couleur, locken mit Speis & Trank.
Jena Kultur, Kultur.Tourismus.Marketing, Knebelstraße 19, D-07743 Jena, www.jenatourismus.de – www.jenakultur.de – www.jenaer-philharmonie.de – www.sternevent.com
Buchtipp: Ein Sonntag ohne Klöße verlöre viel von seiner Größe!: Dass Martin Luther und Johann Wolfgang von Goethe den lukullischen Freuden recht zugetan waren, ist mittlerweile ja allgemein bekannt. Doch noch eine ganze Menge anderer berühmter Leute aus Thüringen hatte für gutes Essen und Trinken etwas übrig.
Die kleine Großstadt überrascht mit überschaubaren Wegen, fast südländischen Flair und moderner Atmosphäre. Jena ist eine pulsierende Stadt, mit jungen dynamischen Menschen und dies wird beim Stadtbummel auf Schritt und Tritt sichtbar. Die Gastronomie hat sich Breit aufgestellt. Einfach Mal „gut essen gehen“ ist in Jena möglich. Die Restaurant-Auswahl hat sich in den letzten Jahren relevant erweitert. Der Streifzug durchs Städtchen, auf der Suche nach dem besonderen Gourmeterlebnis, brachte viel Interessantes: Genuss, Besinnung auf Tradition und Regionales, viele gute Adressen. Das Angebot hat sich in den letzten Jahren verändert. Vegetarisches oder Veganes liegt im Trend, natürlich ist das nicht unbedingt aller Geschmack. Doch der Wunsch nach Regionalität ist unverändert geblieben. „Handgemachtes“ ist gefragt. In Jena gehen viele kulinarische Wünsche in Erfüllung. Zum Wochenmarkt kann eingekauft werden, zum Mitnehmen für die eigene Zubereitung. Der Hofladen „Sonnenhof“, die Backstube Germar oder die Fleischerei der Agrargenossenschaft Bucha e.G. sind nur einige Anbieter von Frischeprodukten.
Mahlzeit: Veränderte der Inhalt eines geschmuggelten Heringsfasses Luthers Leben grundlegend? Zu welchen Zeiten gehörte ein Braukessel zur Mitgift einer Braut? Wer verwendete Haydns Ochsenmenuett als Wink mit dem Zaunpfahl? Und wo wurden Obstsäfte vor dem Verzehr zu Murmeln geformt?
Bratwurst, Klöße und Co. sind hinreichend als kulinarische Botschafter Thüringens bekannt.
Die Autoren: Hier haben sich zwei Urthüringer gefunden. Christian Hill, 1979 in Suhl geboren, lebt in Neuengönna bei Jena und Barbara Kösling, 1947 in Kahla geboren, ist dorthin vor einiger Zeit als Rentnerin zurückgekehrt. Der Kulturhistoriker Hill und die ehemalige Materialwirtschaftlerin Kösling haben sich bei der Arbeit im Schott Unternehmensarchiv in Jena angefreundet. Mit der Begeisterung für Jenaer Hauswirtschaftsglas, Interesse an der Thüringer Geschichte und Freude am Kochen und Essen fing alles an. Getreu dem Motto „eine gute Freundschaft und ein gutes Gericht kocht man nicht auf Sparflamme“ legen sie hier ihr zweites gemeinsames Buch vor.
Fact: Das Autorenduo Christian Hill und Barbara Kösling hat ihnen in die Töpfe geschaut und in alten Kochbüchern geblättert, in denen von Alfred Brehm und Ernst Abbe und Geschichten rund ums Essen in und aus Thüringen gesammelt. Das Autorenduo Barbara Kösling und Christian Hill hat zwanzig berühmten Thüringern, die mit ihrem Wirken die Welt berührten – von Luther über Goethe und Anna Amalia bis zu Brehm, Abbe, Merbold und Recknagel – in die Töpfe geschaut. In staubigen Akten und alten Kochbüchern haben sie Auserlesenes und Köstliches aus fünf Jahrhunderten gefunden – wunderbar geeignet zum Nachlesen, Nachkochen und Sich-munden-Lassen! Das Buch, eine kulinarische Zeitreise, gespickt mit 135 historischen Rezepten, gewürzt mit zahlreichen Anekdoten, einer guten Prise Humor und den knackigen Illustrationen von Julia Tripke. In Jene lebt sich beene!
Mahlzeit – Berühmte Thüringer bitten zu Tisch von Christian Hill & Barbara Kösling, Verlag Bussert & Stadeler, 160 Seite, ISBN 978-3-942115-98-8, www.bussert-stadeler.de
Das Buch kostet im Buchhandel 19,90 Euro.
Jena Call: In Jena führt Reisen & Speisen zur Kulinarik. Die MUSIKAUKTION, die Rock Arena Jena wurde hier inszeniert, die Udo Lindenberg mit seinem Song: Rock’n roll Arena Jena deutschlandweit populär machte. Spitzensportler traten an, im Fußballspiel der Prominenten.
Ein Beitrag von Gerald H. Ueberscher.
Sehr geehrte User, Bitte schreiben Sie uns Ihre Meinung, senden uns Ihre Fragen oder Wünsche. Vielen Dank: feedback@reisetravel.eu
Ueberscher Fact: Empfehlenswerte Berichte sind Wie die Westmusik ins Ostradio kam und die MUSIKAUKTION – Rock Arena Jena waren die Bewährung am Himmel oder Pasewalk – lässt bitten natürlich der Brocken sowie In Jene lebt sich’s bene mit Mahlzeit hinzukommt Laureus World Sports und Cuba si – Bienvenido a la habana beim Mythos Athos nur nicht Pokern. Löwen haben Vorfahrt und darauf einen Singapur Sling. Oder Eiswein am Niagara Kugelfisch Fugu genießen oder in Balatonkeresztür am Balaton die Ferien gestalten. Viel Freude beim Stöbern wünscht Gerald.